Sieg für Nina beim Schinderhannes Marathon

Manchmal muss man einfach zu seinem Glück gezwungen werden. Denn eigentlich wäre ich viel lieber eine längere Distanz gefahren, doch leider waren dafür schon alle Startplätze vergeben. Also Kurzstrecke. Meine Beine brauchen immer gefühlt ewig um in Schwung zu kommen und da bleibt bei so kurzen Distanzen leider keine Zeit für. Somit habe ich dann das halbe Rennen damit verbracht, gegen meinen Körper anzukämpfen und innerlich zu fluchen bis er endlich nachgab und sich im Rennmodus befand. Dann lief es aber auch wie geschmiert, so dass ich dann noch drei Frauen einholen konnte.

Als ich dann später auf die Ergebnisliste sah, fand ich mich überhaupt nicht. Meine Zeit war gar nicht erfasst. Dabei war ich mir recht sicher, dass auf meinem Garmin eine schnellere Zeit stand, als bei der Führenden. Zum Glück stellte sich heraus, ich hatte einen Zahlendreher in meiner Startnummer. So stand ich dann super happy das erste Mal in der Mitte vom Treppchen…

Mein Teamchef Ingo konnte einen starken 8.Platz auf der Langdistanz einfahren.